Stan's Cafe (Großbritannien)
The Cleansing of Constance Brown
Stan's Cafe
The Cleansing of Constance Brown
Deutschlandpremiere
7 Darsteller – 68 Charaktere – 70 Minuten – 6 Worte – 45 Zuschauer
Dunkel ist es. Intim. Nur 45 Zuschauer sitzen vor einem 20 Meter langen, 3 Meter breiten Korridor. Türen öffnen sich, Menschen treten ein, gehen ab. Es geht um Macht, Korruption und Gewalt, und immer wieder um Säuberung, Reinigung. Im Mittelpunkt: Constance Brown, eine Frau, die zu allen Zeiten gelebt hat, hier und an jedem anderen Ort. Die Szenen wechseln, verschmelzen ineinander, verwandeln sich und schaffen unverhoffte Verbindungen in Zeit und Raum, vom Hof Elizabeth I. in das Vorkriegs-Deutschland, von der außer Kontrolle geratenen Bürofeier direkt nach Abu Ghraib. „Stan’s Cafe“ üben hier ganz ohne Worte subtile Gesellschaftskritik, der sich niemand entziehen kann.
„Man hätte nicht gedacht, wie aufregend das Leben in einem Flur sein könnte.” (FAZ, Juni ’07)
„Es ist untertrieben zu sagen, ‘The Cleansing of Constance Brown’ wäre ein großartiges Stück. Aber Understatement passt zu British, also lassen wir’s dabei.” (Der Standard, Mai ’07)
Von und mit: Alex Alderton, Gerard Bell, Gareth Brierley, Jake Oldershaw, Graeme Rose, Bernadette Russell, Craig Stephens
Regie: James Yarker Musik: NinaWest Licht: Paul Arvidson
Eine Produktion im Auftrag derWiener Festwochen, desWarwick Arts Centre und des Fierce! Festivals
Mit Unterstützung des Arts Council England und des Birmingham City Council
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