Foto: (c) Anna Kolata

PLEXUS
POLAIRE
&
PUPPENTHEATER HALLE

(Norwegen/Frankreich/Deutschland)

Künstler
Info

Website: https://www.plexuspolaire.com/

Regie: Yngvild Aspeli
Spiel: Claudia Luise Bose, Nils Dreschke, Sebastian Fortak, Luise Hennig, Louise Nowitzki
Musik: Ane Marthe Sørlien Holen
Dramaturgie: Ralf Meyer
Bühne und Kostüme: Elisabeth Holager Lund
Puppen: Elise Nicod, Pascal Blaison, Mauon Dublanc
Video: David Lejard-Ruffet

Dauer: ca. 90 Minuten

Dracula: Mächte der Finsternis, Dracula: Mächte der Finsternis (c) Claire Costa
(c) Claire Costa
Dracula: Mächte der Finsternis, Dracula: Mächte der Finsternis (c) Anna Kolata
(c) Anna Kolata
Dracula: Mächte der Finsternis, Dracula: Mächte der Finsternis (c) Anna Kolata
(c) Anna Kolata
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Dracula: Mächte der Finsternis

Visuelles Theater mit lebensgroßen Puppen

28.10.2021 - 29.10.2021

Um 1900, kurz nachdem Bram Stokers Roman veröffentlicht wurde, erschien die Geschichte um den berühmtesten Vampir der Literaturgeschichte als Serie in einer isländischen Tageszeitung unter dem Titel „Mächte der Finsternis“ in einer Fassung mit nordischen Elementen und neuen Charakteren. Der Mythos vom Blutsauger existiert in fast allen Kulturen der Welt. Ist es die Angst vor dem Tod oder der Traum von der Unsterblichkeit? Die Faszination des untoten Anti-Helden, dem Schreckgespenst der Aufklärung? Und wo ist der Mythos besser verhandelbar als im Puppentheater?
Zum Ende des „Nordlichter“-Kultursommers und als Ausblick auf das Motto 2022, „Kompass Europa: Ostwind“ kommt die neue Inszenierung der norwegischen Ausnahmespielerin und –regisseurin Yngvild Aspeli nach Mainz. Gemeinsam mit dem Puppentheater Halle nähert sie sich dem transsylvanischen Grafen in einer opulenten Produktion basierend auf Bram Stokers Roman und der isländischen Bearbeitung.

Die Norwegerin Yngvild Aspeli ist Regisseurin, Figurenspielerin, Puppenbauerin und künstlerische Leiterin des norwegisch-französischen Ensembles PLEXUS POLAIRE, das von der Kritik international gefeiert wird. In ihren Inszenierungen setzt sie ganz auf die Magie der Figuren, wie bereits 2017 mit „Cendres – Asche“ vor einem begeisterten Publikum bei NO STRINGS ATTACHED. Dort entstand auch der Kontakt zum Puppentheater Halle, das weltweit tourt und durch Koproduktionen mit den Wiener Festwochen, der Volksbühne Berlin sowie international renommierten Künstler:innen wie Gisèle Vienne über alle Genregrenzen hinweg bekannt ist.